ROSEN & RÜBEN 2022
„Es geht wieder los!“, freut sich Katrin Morgenroth, Projektleiterin bei Rosen&Rüben, der Kulturzeit im Hildesheimer Land. Bis zum 13.3.22 können sich Initiativen, Vereine, Kulturveranstalter*innen, Kommunen und Einzelpersonen für die Teilnahme beim Rosen&Rüben Jahr 2022 bewerben.
Egal ob Open Air Kindertheater, Musikfestival oder Dorfbegehung: Bei Rosen&Rüben sind alle Formate erlaubt. Die kulturellen Potentiale der Region sollen sichtbar und für möglichst viele Menschen zugänglich gemacht werden. Dies ist der Auftrag des Netzwerk Kultur & Heimat Hildesheimer Land, dem Trägerverein von Rosen&Rüben. „Ganz wichtig im Programm ist der regionale Bezug“, erklärt Sabine Zimmermann, Geschäftsführerin vom Netzwerk das Konzept.
„Das bedeutet nicht, dass bei einem Konzert der Sänger unbedingt aus dem Landkreis Hildesheim kommen muss, aber die Initiative sollte regional sein, der Kuchen, das Bier oder die Rübensuppe.“
„Um bei Rosen&Rüben mitzumachen, müssen Interessierte nur eine passende Verantaltung von Juni bis Oktober planen und eine Bewerbung per E-Mail schicken.“ ergänzt die Kulturwissenschaftlerin Morgenroth.
Die Rosen&Rüben Jury wählt anhand von Qualitätskriterien dann die Veranstaltungen für das 2022er Programm aus. „Ein paar Einschränkungen gibt es schon“, führt die Projektleiterin aus: „Mehr als zwei Veranstaltungen pro Initiative können wir pro Jahr nicht aufnehmen. Und eine Ausstellung, die an vier Terminen stattfindet, präsentieren wir nur einmal.“ Alle Kriterien für die Veranstalter*innen können auf der Internetseite von Rosen&Rüben nachgelesen werden.
Rosen&Rüben bietet für die Durchführung der Veranstaltungen professionelle Werbung mit Programmheft, Pressearbeit und Plakaten im gesamten Landkreis sowie eine stets aktuelle Homepage. Außerdem kann der Verein Infrastruktur im Kostenrahmen von bis zu 500 € bereitstellen. Dies können Bierbänke und Pavillons, Boxen, Verstärker oder Mikrofone sein, je nach Bedarf.
Katrin Morgenroth hierzu: „Wir unterstützen die Veranstalter*innen in Stadt und Landkreis Hildesheim dabei, ihr eigenes Ding zu machen.“
Zurzeit laufen die Planungen für die Kulturzeit 2022 noch unter Vorbehalt der Gesamtfinanzierung, die noch nicht gesichert ist.
Sie möchten mit Ihrer Veranstaltung im Frühling oder Sommer Teil von Rosen&Rüben werden?
Die Idee gibt es schon, aber Sie wissen nicht genau, wie Sie diese umsetzen können? Das Netzwerk Kultur & Heimat unterstützt Sie gern beratend im Vorfeld.
Dieses Jahr findet unser Projekt von Juni bis Oktober statt.
Genaue Informationen zu Ausschreibung und Projekt finden Sie auf der Website www.rosenundrueben.de.
Bei Fragen wenden Sie sich gern per Telefon oder Mail an: Katrin Morgenroth, rosenrueben[at]netzwerk-kultur-heimat.de, Telefon: 0 1573 - 47 94 133
Hintergrund:
Die Veranstaltungsreihe ROSEN&RÜBEN wird in den kommenden drei Jahren zu einem Kulturtourismus-Label für die Region Hildesheim entwickelt.
Im Auftrag des Landkreis Hildesheim gestaltet das Netzwerk Kultur & Heimat diesen Prozess gemeinsam mit verschiedenen Partnern aus der Region.
Erarbeitet werden interne bereichsübergreifende Arbeitsstrukturen mit Beteiligten aus Kultur, Verwaltung, Politik, Wirtschaft, Marketing, Tourismus und Gastronomie.
Mit der „Kulturzeit im Hildesheimer Land“ von Juli bis September wollen wir ein regional besonderes, atmosphärisch dichtes und gut vernetztes Programmangebot schaffen, das sich aus vielen kleinen Orts-“Schätzen“ speist, die kulturellen Potentiale der Region Hildesheim in ihrer ganzen Bandbreite zeigt und Partizipation für viele Beteiligte als Kulturschaffende und/oder Rezipienten bietet. Dabei gilt: Qualität vor Quantität.
Dieses Angebot wird über das Label ROSEN&RÜBEN sichtbar gemacht und überregional beworben.
ROSEN&RÜBEN setzt auf eine langfristige positive Entwicklung des ländlichen Kulturraums Hildesheim für starke Städte und lebendige Dörfer.
Projektteam:
Katrin Morgenroth, Inka Steffens, Gero Schulze und Sabine Zimmermann
Wir kooperieren mit dem Kulturbüro des Landkreises Hildesheim.
Mehr Infos:
ROSEN&RÜBEN wird 2022 gefördert vom Landkreis Hildesheim, Landschaftsverband Hildesheim und der Friedrich Weinhagen Stiftung.